Bereit für die Adventszeit? 🎄
Entdecke unsere XXL Adventskalender 2025 – Classic, Wellness, Candy & Snack und 3 exklusive Influencer-Kalender. Einzeln oder in unwiderstehlichen Spar-Bundles. 🎁 Jetzt sichern & vorfreuen! ✨
Entdecke unsere XXL Adventskalender 2025 – Classic, Wellness, Candy & Snack und 3 exklusive Influencer-Kalender. Einzeln oder in unwiderstehlichen Spar-Bundles. 🎁 Jetzt sichern & vorfreuen! ✨
Wie bei so vielen Traditionen liegt auch der Ursprung des Adventskalenders im Dunklen. Anders als man annehmen könnte, ist dieser aber keine sehr alte Erfindung, sondern kann nur in etwa bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts im protestantischen Umfeld in Deutschland zurückverfolgt werden. In seiner Anfangszeit war der Adventskalender vor allem eine Zählhilfe, um die Tage bis zum Weihnachtsfest – und die Adventssonntage – zu zählen. Dafür wurden nach und nach 24 Bilder aufgehängt, in einer sehr vereinfachten Variante einfach nur Striche an die Wand gemacht. Neben den üblichen Advents- oder Weihnachtskalendern, die ihre Zählung mit dem 1. Dezember beginnen, gab und gibt es auch Weihnachtskalender, die mit dem 1. Advent beginnen und somit Jahr für Jahr unterschiedlich lang sein können. Diese Form des Weihnachtskalenders wird auch als liturgischer Adventskalender bezeichnet. Sie gibt es auch heute noch, diese sind aber eher unüblich und nur wenige wissen wahrscheinlich, dass diese Form des Adventskalenders überhaupt existiert.
Mit seinen Ursprüngen im protestantischen Milieu des 19. Jahrhunderts, ist der Advents- oder Weihnachtskalender lange Zeit eine vor allem protestantische Angelegenheit verblieben und verbreitete sich von Deutschland ausgehend vor allem in die skandinavischen Länder, wo sich daraus eigene Traditionen wie die Adventskalenderkerze und anderes entwickelten. Der erste gebastelte Adventskalender wird um das Jahr 1851 vermutet. Der erste gedruckte Adventskalender wiederum stammt aus dem Jahr 1902 und wurde von der Evangelischen Buchhandlung Friedrich Trümpler in Hamburg herausgegeben und begann seine Zählung am 13. Dezember. Die heute üblichen 24 Felder oder Türchen setzten sich seit 1922 mehr und mehr durch.
Seit der Entstehung des Adventskalenders haben sich unterschiedlichste Formen herausgebildet.
Während sich hinter den Türchen oder in den Adventskalendern früher – also vor gut hundert Jahren oder mehr – vor allem Bildchen, Bibelgeschichten und später dann auch Schokolade oder andere Spezereien versteckt haben, können Adventskalender heute ganz unterschiedliche Inhalte und Formen haben. Das reicht vom selbst gebastelten Kalender für den Partner oder die Kinder bis hin zur industriellen Variante mit einem Stück Schokolade hinter jeder Tür. Zudem gibt es Radio- Adventskalendern, an denen z.B. jeden Tag eine kurze Geschichte vorgelesen wird oder Online- Weihnachtskalender mit Gewinnspielen und allem zwischendrin. Gerade der Markt für Adventskalender für Erwachsene hat dabei in den letzten Jahren gewaltige Sprünge gemacht und so werden heute neben den typischen Kinderadventskalendern auch Männer-, Frauen-, Familien- und Paarkalender für die Weihnachtszeit angeboten. Anstatt Schokolade verstecken sich hinter den Türchen dann eine Vielzahl von – mehr oder weniger sorgfältig ausgewählten – Produkten passend zur Zielgruppe. Manche dieser Kalender haben dann obendrein noch ein Thema oder bieten unterschiedliche Varianten bestimmter Produktsorten an (z.B. Whisky- Adventskalender mit kleinen Probefläschchen o.ä.).