Im mediterranen Raum gehören sie zu Wein und als Vorspeise immer dazu: Oliven. Wieso die kleinen, aromatischen Früchte so gesund sind und warum man sie nicht roh essen sollte, verraten wir euch jetzt.
Sortenvielfalt
Es gibt grüne und schwarze Oliven – und das war’s? Von wegen: Weltweit gibt es nämlich über 300 verschiedene Olivensorten! Und auch was den Geschmack angeht, ist Vielfalt angesagt: Von süß über sauer und salzig bis bitter ist alles vertreten.
Hola
Spanien ist der größte Olivenproduzent der Welt. Und auch die Spanier selbst sind fleißige Olivenesser. Die spanische Gesellschaft für Ernährungswissenschaften empfiehlt sogar, zum Wohle der Gesundheit täglich sieben Oliven zu essen! In den kleinen Steinfrüchten stecken nämlich besonders viele Mineralstoffe, Vitamine und Antioxidantien.
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Die Olive ist eine mediterrane Steinfrucht. Im Gegensatz zu anderen Steinfrüchten ist sie aufgrund ihrer Bitterkeit allerdings nicht roh genießbar. Sie muss erst mehrmals in Wasser eingelegt werden, sodass die Bitterstoffe ausgeschwemmt werden.
Farbe & Reifegrad
Wie unterscheiden sich eigentlich grüne und schwarze Oliven? Was viele nicht wissen: Jede Olive ist am Anfang grün und wird dann im Verlauf ihrer Reife violett, bis sie letztendlich dunkel oder schwarz aussieht. Je früher sie geerntet wird, desto fester und härter ist sie. Oft werden Oliven aber auch unreif geerntet und anschließend künstlich geschwärzt. Ein Blick auf die Zutatenliste verrät aber, womit man es zu tun hat: Werden die Stoffe E 579 oder E 585 auf der Liste aufgeführt, so wurde künstlich gefärbt. Ein weiteres Merkmal für künstlich geschwärzte Oliven: Sie haben den gleichen herben Geschmack wie grüne Oliven und ihr Fleisch ist genauso fest.
Eine Menge Oliven
Kein Olivenöl ohne Oliven! Aber wie viel Früchte benötigt man eigentlich für einen Liter Olivenöl? Die Antwort: Eine ganze Menge! Je nach Sorte werden für einen Liter Olivenöl ca. 5-10 kg Oliven benötigt.
Feiertag
Kuriose Feiertage gibt es so einige … Auch die Olive kann sich eines eigenen Feiertags rühmen: Am 1. Juni wird in den USA nämlich der Tag der Olive gefeiert!
Für die Schönheit
Oliven finden nicht nur als Lebensmittel Verwendung, sondern auch Kosmetik. Aufgrund ihrer feuchtigkeitsspendenden Wirkung sind sie vor allem für Gesichts- und Körpercremes beliebt. Olivenöl eignet sich zudem als Sonnenschutzmittel oder kann als Haarkur benutzt werden.
Historisches Alter
Olivenbäume gehören zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheitsgeschichte. Archäologische Funde weisen darauf hin, dass bereits ca. 4000 v. Chr. Olivenbäume auf Kreta und in Syrien angebaut wurden. In Sachen Alter macht der Olive also so schnell niemand etwas vor …
Mehr als Antipasti
Oliven eignen sich nicht nur pur als Antipasti, sondern sie passen auch wunderbar in Pastasauce, zu Schmorgerichten oder zu gebratenem Fisch. Kräuter, die besonders gut mit Oliven harmonieren, sind Rosmarin, Thymian, Chili, Salbei oder Basilikum.
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