Mango – die Vielseitige „Kauf mal eine Mango“ ist in Indien kein Auftrag für Entscheidungs-Muffel – im Ursprungsland der
Südfrucht gibt es rund 1000 Sorten! Dass die Exotin reif für ihren Einsatz ist, verraten übrigens eher Duft und Konsistenz als die rötliche Farbe der Schale.
Grapefruit – die Erfrischende Sie haben sich ihren Platz in den Obst-Charts verdient: Die erfrischenden Grapefruits verdanken
ihre Existenz einer Kreuzung aus Pampelmuse und Orange und werden heute in drei unterschiedlich sauren Varianten verkauft. Vorsicht: Grapefruits verstärken
die Wirkung vieler Medikamente!
Kiwi – die Weitgereiste Obwohl Kiwis ursprünglich aus China stammen, geht ihr Name auf den Transportweg über Neuseeland
zurück. Um quietschgrünen Nachschub brauchen wir uns nie Sorgen zu machen: Die zu den Beerenfrüchten zählenden Vitamin-C-Bomben wachsen zu hunderten
an einer einzelnen Pflanze.
Ananas – die Königin In den 80er Jahren war ganz Hollywood verrückt nach der Ananas-Diät. Damit der Vorrat nie ausgeht, können talentierte Gärtner sogar
selbst aktiv werden: Stellt man die getrocknete Krone ins Wasser, sprießen neue Wurzeln und nach frühestens einem Jahr auch Baby-Ananas.
Physalis – die Dekorative Ihr Aufstieg ist beachtlich: Physalis schafften es binnen zehn Jahren vom südamerikanischen Nachtschattenpflänzchen zur strahlend
gelben Lieblingsfrucht! Heute glänzen die Exoten dank zarter Lampionverpackung meist als elegante Garnitur oder im Morgen-Müsli.
Granatapfel – die Biblische Von allen Südfrüchten kann der Granatapfel die wundersamsten Geschichten erzählen: von Auftritten in der Bibel, seiner Rolle
als Fruchtbarkeitssymbol bis zum lateinischen Namensursprung. Dieser stammt nicht etwa von der Farbe Rot, sondern bedeutet „mit vielen Kernen“.
Sternfrucht – die Festliche Sie kann nicht anders – an Weihnachten ist die Sternfrucht oder Karambole dank ihrer einzigartigen Form in Sachen Dekoration das
Nonplusultra. Die Frucht des Gurkenbaums schmeckt aromatisch-süß mit säuerlicher Note und wird am besten roh gesnackt.
Papaya – die Unbekannte „Und was macht man damit?“ … ist eine Frage, die sich die Papaya oft gefallen lassen muss. Wer eventuelle Berührungsängste
überwindet, wird reich belohnt: Der thailändische Klassiker „Papaya-Salat“ mit Limonensaft und Erdnüssen beispielsweise ist ein Gedicht.