Wer kennt ihn nicht: Den knusprigen Leibniz Keks. Aber wie lange gibt es den Butterkeks eigentlich schon – und wofür hat er mal eine Goldmedaille bekommen? Wir verraten es euch!
Kekse, Kekse, Kekse
In den Bahlsen Fabriken läuft die Keks-Produktion auf Hochtouren: 2015 wurden ganze zwei Milliarden Leibniz Kekse gebacken und verkauft! Der Butterkeks zählt damit zum meistverkauften Süßgebäck der Welt.
Milliardenschwer
Schon gewusst? In den 20er-Jahren musste man Multimilliardär sein, wenn man sich Kekse kaufen wollte. 1923 kostete eine Packung Leibniz Butterkekse nämlich rund 400 Milliarden Mark! Grund dafür war die Hyperinflation.
1898 Leuchtender Pionier
Was Leuchtreklamen angeht, darf sich der Butterkeks zu den Pionieren zählen: Die erste Leuchtreklame am Potsdamer Platz in Berlin war nämlich 1898 die der Leibniz Kekse. Und es war generell erst die zweite Leuchtreklame in Deutschland.
Die magische Zahl
Unsicher, ob es sich beim Butterkeks auf dem Keksteller um den originalen Leibniz Keks handelt? Dann einfach nachzählen: Der Leibniz Keks hat nämlich genau 52 Zähne. Hat der Keks hingegen mehr oder weniger Zähne, handelt es sich um ein Nachahmer-Produkt der Konkurrenz!
Der richtige Sound
Soundingenieure arbeiten nur bei Medienunternehmen? Von wegen: Bei Bahlsen wachen Soundingenieure über das Geräusch, das ein Leibniz Keks beim Hineinbeißen macht! Denn wie der Geschmack und das Aussehen zählt auch das Knacken zu den wesentlichen Merkmalen des Butterkekses.
Frisch wie am ersten Tag
Man glaubt es kaum, aber der Leibniz Butterkeks feierte dieses Jahr seinen 125. Geburtstag! Denn schon seit 1891 sorgt der Butterkeks für Knusperspaß bei Groß und Klein. Und sein Alter sieht man ihm nun wirklich nicht an …
Auszeichnung
Der Butterkeks darf zu Recht ein bisschen stolz auf sich sein, denn nicht viele Kekse können von sich behaupten, eine Goldmedaille zu besitzen. Die Auszeichnung bekam der knusprige Leibniz Keks 1893 bei der Weltausstellung in Chicago verliehen und zwar für seinen besonderen Buttergeschmack!