Kokosnuss: Der perfekte Sommersnack
Wer es nicht in die Karibik schafft, der muss die Karibik halt zu sich nach Hause holen! Wie wäre es zum Bespiel mit einer leckeren Kokosnuss oder einem gekühltem Schoko-Kokos-Riegel? Wir verraten Euch, wie man eine Kokosnuss am besten öffnet – und was ihr sonst noch über das tropische Früchtchen wissen solltet.
Exotische Erfrischung
Die Kokosnuss ist schon eine tolle Frucht – welches Obst kann man sonst noch trinken und anschließend vernaschen? Um an das exotische Kokoswasser zu kommen, bohrt man mit einem Schrauben- oder Korkenzieher in eines der drei „Augen“. Meist ist eins davon so weich, dass es sich leicht einstechen lässt. Nun einfach einen Strohhalm in das Loch stecken – und seinen Durst stillen! Alternativ kann man die Kokosnuss auch einfach mit den Augen nach unten auf ein großes Glas legen und das Kokoswasser abfließen lassen. Wenn es schnell gehen soll, bohrt man vorher noch ein zweites Loch in eines der beiden übrigen Augen.
Harte Nuss
Harte Schale, weicher Kern trifft auf die Kokosnuss nur begrenzt zu, da auch das Kokosnussfleisch hart ist. Was die Frucht aber mit dem Sprichwort gemeinsam hat, ist, dass es nicht so leicht ist, an ihr Innerstes zu kommen. Um sie zu öffnen, gibt es zwei Möglichkeiten: Bei der ersten Variante klopft man mit einem Hammer (am besten keilförmig) entlang einer imaginären Linie in der Mitte der Kokosnuss. Nach jedem Schlag dreht man die Kokosnuss ein Stück weiter. Meist entsteht aber schon mit dem zweiten oder dritten Schlag ein Riss, der sich mit jedem Schlag vergrößert. Wer gerade keinen Hammer zur Hand hat oder kein „Kokosnuss-Massaker“ in seiner Wohnung veranstalten möchte, der wählt die zweite Variante. Hier wird die Prozedur einfach nach draußen verlagert. Zum Aufschlagen der Kokosnuss eignet sich zum Beispiel die Kante eines großen Steins oder auch einfach eine Bordsteinkante.
Lagerung
Da an einer Kokosnuss so einiges dran ist und das Fruchtfleisch zudem sehr sättigend ist, schafft man es meist nicht, alles auf einmal zu verzehren. Das Fruchtfleisch der Kokosnuss lagert man am besten in einer mit Wasser gefüllten Schale im Kühlschrank. Das Wasser sollte täglich gewechselt werden und die Kokosnuss innerhalb von zwei bis drei Tagen verbraucht werden.
Frische-Test
Bevor man eine Kokosnuss kauft, sollte man überprüfen, ob diese frisch ist. Dazu einfach die Kokosnuss schütteln: Im Inneren sollte man das Kokoswasser gluckern hören. Ist dies nicht der Fall, ist die Kokosnuss meist von innen vertrocknet und alt.
Verwendung
Das Fleisch der Kokosnuss kann man nicht nur pur snacken, sondern es eignet sich auch perfekt zum Backen und Kochen. Hierzu reibt man das weiße Fleisch einfach auf einer Raspel oder hobelt es klein. So bekommen Kuchen, Muffins oder Kekse einen exotischen Touch, aber auch herzhaften Gerichten kann man so schnell ein bisschen „Südsee-Feeling“ verleihen.