Brot: Geschnitten oder am Stück?
Willkommen in der Welt des Brotes. Rund 300 Sorten stehen in Deutschland zum Verkauf. Da ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Wir werfen einen genauen Blick in die Auslage und stellen die beliebtesten Sorten vor.
Pumpernickel
Pumpernickel lässt sich unter vielen Sorten auf den ersten Blick erkennen, denn es ist schwarz. Richtig schwarz. Dafür wird das westfälische mindestens 16 Stunden in Dampfkammern gebacken. Unbedingt ausprobieren: Amaretto-Pumpernickel als Dessert.
Ciabatta
Außen kross und innen luftig – so lieben wir das italienische Langbrot, das übersetzt „Pantoffel“ heißt. Immer drin ist Olivenöl, außerdem Weizenmehl, Salz, Hefe und Wasser. Die schönsten Variationen: Ciabatta mit Walnüssen, frischen Kräutern oder Oliven.
Eiweißbrot
Das sogenannte „Eiweißbrot“ enthält statt Weizenmehl Weizen- oder Sojaeiweiß und erlebt als Diätwunder derzeit einen Boom am Bäckertresen. Doch Ernährungsexperten warnen: Hier verstecken sich nicht selten zehn Mal so viele Kalorien wie im guten alten Weißbrot!
Vollkornbrot
Im Ausland wird es meist schmerzlich vermisst. Kein Wunder: Ein leckeres, lockeres Vollkornbrot gelingt nur Könnern. Doch es lohnt: Das Sauerteigbrot hält sich lange und enthält wichtige Ballaststoffe, die lange satt – und glücklich – machen.
Fladenbrot
Ein Brot mit vielen Gesichtern: Ob indisches Chapati, griechisches Pita oder eben luftiger Fladen vom türkischen Gemüsehändler. Dieses Brot geht um die Welt und wird je nach Region zum Beispiel aus Sauer- oder Hefeteig hergestellt, gebacken oder auch frittiert.
Knäckebrot
Wir mögen die Brot-Weltmeister sein – Knäckebrot geht jedoch nicht auf unser Konto. Vor vielen Jahren entdeckte man in Schweden, dass „Knäckebröd“ durch einen knallharten Wasserentzug sehr lange haltbar gemacht werden konnte. Punkt für Skandinaviens Bäcker.
Diätbrot
Bei diesen Broten stehen neben dem Geschmack besondere Inhaltsstoffe auf dem Prüfstand. Ein Diabetikerbrot zum Beispiel darf nicht mehr als 200 Kalorien pro 100 Gramm enthalten. Weitere Varianten sind natriumarmes und glutenfreies Brot.
Weißbrot
Bei diesen Broten stehen neben dem Geschmack besondere Inhaltsstoffe auf dem Prüfstand. Ein Diabetikerbrot zum Beispiel darf nicht mehr als 200 Kalorien pro 100 Gramm enthalten. Weitere Varianten sind natriumarmes und glutenfreies Brot.