Banana bread, oatmeal oder cheesecake: Die englische Sprache hat schon längst auf food blogs, Restaurants und Cafes die Oberhand gewonnen. Wieso das so ist und wie viele Anglizismen sich schon in unsere Küche eingeschlichen haben, erfahrt ihr hier!
Wer sich heute durch eine Speisekarte liest und nicht gut Englisch kann, der ist zugegeben ziemlich aufgeschmissen: Von Oatmeal zum Frühstück über Sweet Potatoe Fries hin zu Carrot Cheesecake findet man mittlerweile immer häufiger die englische Version auf der Speisekarte. Auf Food-Blogs ist dies ebenfalls schon lange zu beobachten. Und zugegeben, Kale klingt einfach viel interessanter und moderner als das deutsche Wort Grünkohl. So ist auf Blogs nur von Kale Chips statt Grünkohl-Chips die Rede, und im Smoothie taucht ebenfalls Kale als Zutat statt des deutschen Begriffes auf.
English breakfast
Bereits der Morgen startet bei den meisten von uns mit Anglizismen: Zum Frühstück gibt es Granola statt Knuspermüsli und Pancakes statt Pfannkuchen. Und auch beim Frühstück im Restaurant bestellt man sich auf einmal Oatmeal mit Früchten und Nüssen, während man diese Speise unter ihrem deutschen Namen – Haferbrei – wahrscheinlich eher nicht ausgewählt hätte. Und auf dem Weg ins Büro darf der Coffee to go oder der Iced Coffee natürlich nicht fehlen.
Tasty sweets
Am deutlichsten merkt man die Anglizismen wohl aber, wenn es um Süßigkeiten, Kuchen und andere Naschereien geht: Schokoladenstücken heißen heute Chocolate Chunks, Käsekuchen findet man als Cheesecake auf der Speisekarte, und bei Pumpkin Pie, Banana Bread oder Crumble muss man sogar richtig überlegen, wie die Leckereien eigentlich auf Deutsch heißen. Aber egal ob Kürbiskuchen oder Pumpkin Pie: Die Hauptsache ist, dass es schmeckt – egal unter welchem Namen!